Das richtige Hochbeet kaufen – Worauf kommt es an?

Hochbeet Ratgeber

Hochbeet kaufen und einrichten – Von A-Z, wir sagen Ihnen wie es geht

Wenn Sie ein Hochbeet kaufen wollen, und nicht genau wissen welches für Sie am Besten geeignet ist,  dann sind Sie bei uns genau richtig!

Hochbeete liegen voll im Trend und das hat auch sehr viele und sehr gute Gründe.

  • Wir nennen Ihnen die wichtigsten Gründe und geben Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Arten von Hochbeeten
  • Auch die Vor-und Nachteile der unterschiedlichen Materialien, aus denen Hochbeete hergestellt werden thematisiert
  • Der Aufbau eines „klassischen Hochbeets“ wird ebenfalls erklärt
  • Und natürlich viele nützliche Tipps zur Bepflanzung Ihres Hochbeet
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Hochbeet Vorteile

Gewinnbringende Weiterverwertung von Gartenabfällen

Wer einen eigenen Garten hat, kann mit dem Kauf und der Anlage eines Hochbeetes Gartenabfälle wie Äste, Laub oder Rasenschnitt nicht nur prima entsorgen, sondern auch ertragssteigernd verwenden.

Lästiges Bücken bei der Gartenarbeit entfällt

Und wer einen eigenen Garten hat, der weiß auch ganz genau, wie sehr es ins Kreuz gehen kann, wenn man aussät, neue Pflanzen oder Stauden einpflanzt, Unkraut entfernt oder die Ernte aus dem Beet holt. Mit einem Hochbeet gehört das der Vergangenheit an, denn mit einer Arbeitshöhe von meist 80 bis 90 cm entfällt das lästige Bücken. Und Sie sind in der Lage, alle anfallenden Arbeiten komfortabel zu erledigen – ohne dass die Knie schmerzen oder das Kreuz sich anfühlt, als würde es gleich durchbrechen.

Bessere Erträge

Im Prinzip funktioniert das Hochbeet wie ein Komposthaufen. Durch die Verrottung entsteht Wärme, das Hochbeet wird quasi von unten her beheizt. Das lässt die Anpflanzungen schneller wachsen als im normalen Gartenbeet.

Darüber hinaus sorgt der Aufbau des klassischen Hochbeets durch die Zersetzung seines Inhaltes dafür, dass ohne zusätzliche Düngung ausreichend Nährstoffe für die Pflanzen vorhanden sind.

Maulwürfe, Wühlmäuse und Schnecken werden ausgebremst

Jeder Hobbygärtner kennt und fürchtet sie und die Folgen ihrer Anwesenheit. Maulwürfe sehen zwar niedlich aus, doch ihre Hügel, die sie quer durch den Garten anlegen, können jeden Gärtner zur Verzweiflung bringen. Das kann auch die Wühlmaus, deren Wirken wir meist erst merken, wenn es schon zu spät ist und sie schon genüsslich die Wurzeln diverser Beetpflanzen verputzt hat. Was zur Folge hat, dass einst stattliche Pflanzen, die unser ganzer Stolz waren, jetzt nur noch kümmerliche, verwelkte Gerippe sind, die wir nur noch auf dem Kompost entsorgen können.

Schnecken nerven ganz besonders!

Und auch die Schnecken gehören nicht unbedingt zu den Lieblingstieren des engagierten Gärtners. Zu groß ist der Frust, wenn sie sich in der Nacht zu Hauf über alles hergemacht haben, was unsere liebevoll angelegten Beete ihnen zu bieten hatten. Wenn Sie beim Anlegen des Hochbeets die Grundfläche mit engmaschigem Kaninchendraht auslegen und den Draht auch noch ein bisschen an den inneren Kanten hoch biegen, hält das Wühlmaus und Co in der Regel zuverlässig von Ihrem Beet fern.

Auch Schnecken macht ein Hochbeet das Leben schwer. Denn sie haben einen längeren Aufstieg, bis sie es schließlich ins Beet geschafft haben. Das heißt für Sie, dass Sie die lästigen Besucher schon an der Außenwand des Hochbeetes absammeln können. Doch auch wer „nur“ einen Balkon oder eine Terrasse zur Verfügung hat, hat viele Vorteile, wenn er sich entschließt, ein Hochbeet zu kaufen.

Hochbeet kaufen für Balkon oder Terrasse

Das Angebot an Hochbeeten ist so groß, dass wirklich für jeden Geschmack etwas dabei ist. In der Regel wird ein Balkonbesitzer keine Gartenabfälle im Hochbeet verwerten und er wird auch keine Probleme mit Maulwürfen oder Wühlmäusen haben. Aber das Argument des ergonomischen Arbeitens gilt natürlich auch auf Balkon und Terrasse.

Weitere Hochbeet Vorteile auf Balkon oder Terrasse

Sie können Sie sich ein mobiles Hochbeet kaufen, welches auf Rollen angebracht ist. Durch seine Mobilität ist dieses, gerade bei geringem Platz, sehr praktisch ist. Im großen Angebot gibt es auch sogenannte „Tischhochbeete“, die Ihnen im unteren Teil viel Platz für Ihre Arbeitsutensilien bieten.

Aber Achtung: die mobilen Hochbeete auf Balkon oder Terrasse haben keine direkte Verbindung zum Erdboden. Sie müssen daher darauf achten, dass das Erdreich in diesen Hochbeeten eine ausreichende Drainage-Schicht hat. Die Drainage dient dazu, Staunässe zu verhindern. Viele Pflanzen gehen ein, wenn sie Staunässe ausgesetzt sind. Auch an besonders heißen Tagen müssen Sie ihr Hochbeet auf dem Balkon oder auf der Terrasse gut im Blick haben und rechtzeitig gießen, bevor die Erde austrocknet.

Wenn Sie sich ein Hochbeet kaufen wollen, dass für die Terasse oder den Balkon geeignet ist, dann empfehlen wir Ihnen folgendes Modell:

Was für Hochbeete gibt es?

Kastenhochbeet

Das Kastenhochbeet ist das „klassische“ Hochbeet. Es ist rechteckig und hat seinen Namen von dieser Form. Seine optimale Breite liegt bei rund 100 bis 130 cm. Je nach Körpergröße und Armlänge kann man bei dieser Breite das Beet gut bearbeiten.

Die Höhe des Kastenhochbeetes liegt meist bei 80 bis 90 cm über dem Erdboden. Wenn Sie sich ein Hochbeet komplett selber bauen, dann können Sie die Höhe selbstverständlich so festlegen, wie es für Sie zum Arbeiten am bequemsten ist. Eine Orientierungshilfe hierfür ist die Höhe Ihrer Arbeitsflächen in der Küche. Die Länge des Kastenhochbeets ist davon abhängig, wie viel Platz Sie zur Verfügung haben.

Unsere Kastenhochbeet Empfehlung:

Tischhochbeet

Das Tischhochbeet hat in der Regel ebenfalls eine rechteckige Form und wird oft für Balkone oder Terrassen gekauft. Wie der Name schon vermuten lässt, kann man ein Tischhochbeet meist auch bequem bearbeiten, wenn man auf einem Stuhl sitzt. Modelle mit Rädern sorgen dafür, dass Sie das Tischhochbeet dahin rollen können, wo Sie es stehen haben wollen. Bei viele Modellen ist auch unter der eigentlichen Pflanzfläche ein Regalbrett eingearbeitet, auf dem Sie Ihre Arbeitsmaterialien und  Werkzeuge gut und leicht greifbar verstauen können.

Unsere Tischhochbeet Empfehlung:

Stufenhochbeet

Das Stufenhochbeet wird oft mit einer Rückwand angeboten, an der sich Rankpflanzen hocharbeiten können. Im vorderen Bereich sind dann mehrere Pflanzgefäße die stufenförmig angeordnet sind. Damit können Sie zum Beispiel Blumen von Gemüse trennen.

Unsere Stufenhochbeet Empfehlung:

Aus welchen Materialien sollte ich mein Hochbeet kaufen?

Die klassischen Hochbeete werden aus Holz hergestellt, doch inzwischen haben auch Hochbeete aus Metall, Plastik bzw. WPC oder Stein die Herzen der Gärtner erobert. Bevor sich sich nun endlich ein Hochbeet kaufen können, zeigen wir Ihnen jetzt noch schnell die Vor-und Nachteile der jeweiligen Materialien:

Holz

Zum Thema Hochbeet aus Holz lässt sich folgendes sagen. Es gibt Hochbeete aus den unterschiedlichsten Hölzern zu kaufen. Wobei solche aus Kiefernholz meist am preisgünstigsten sind. Kiefrnholz ist wie das Holz von Tanne und Fichte ein sogenanntes Weichholz, das nicht so robust und haltbar ist wie Hartholz.

Zu den Harthölzern zählen Eiche, Lärche oder Douglasie.

Harthölzer sind in der Anschaffung teurer als Weichhölzer, halten aber auch länger.

Mitlerweile sind Hochbeete aus Europaletten total im Trend und machen optisch viel her. Beim Kauf eines Hochbeetes aus einem Weichholz empfiehlt es sich daher, für zusätzlichen Schutz des Holzes vor Verrottung zu sorgen, indem Sie zum Beispiel eine Folie im Inneren anbringen.

Unsere Hochbeete aus Holz Empfehlung:

Kunststoff

Das Angebot an Hochbeeten aus Kunststoff ist riesig. Die Vorteile dieses Materials liegen für viele Hobbygärtner auf der Hand:

  • Es ist leicht und deshalb gut auf Balkonen einsetzbar.
  • Es ist wesentlich länger haltbar als ein Hochbeet aus Holz.

Der Hauptnachteil liegt in der Optik. Selbst wenn sich die Hersteller noch so sehr um eine Stein- oder Holz-Optik bemühen, sieht man immer noch auf den ersten Blick, dass man es mit einem Hochbeet aus Kunststoff zu tun hat. Ein weiterer wichtiger Punkt, der allen Hobbygärtnern, die ökologisch und naturnah arbeiten wollen, am Herzen liegt, ist die Umweltverträglichkeit von Kunststoffen.

Wenn Sie in Ihrem Hochbeet Gemüse oder Kräuter anbauen wollen, dann sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass Inhaltsstoffe des verwendeten Kunststoffs in das Erdreich und somit in ihre Pflanzen gelangen können. Es empfiehlt sich deshalb, sich genau über die Eigenschaften und die Umweltverträglichkeit des verwendeten Kunststoffs zu informieren.

Unsere Hochbeete aus Kunststoff Empfehlung:

Metall

Auch aus Metall werden Hochbeete hergestellt, die in der Regel durch eine sehr lange Haltbarkeit punkten. Verwendet werden Edelstahl, Edelrost oder Aluminium. Um die Außenschicht diese Hochbeete zu schützen, werden oft spezielle Öle angeboten, die das Material versiegeln und so vor Rost schützen sollen.

Hochbeete aus Edelstahl und Edelrost sind in der Anschaffung meist deutlich teurer als Hochbeete vergleichbarer Größe aus Holz oder Kunststoff. Ein weiterer Nachteil liegt in ihrem Gewicht, wobei Hochbeete aus Aluminium leichter sind als solche aus Edelstahl oder Edelrost. Und Sie sollten daran denken, dass Metall ein besserer Wärmeleiter als Holz oder Kunststoff ist.

Das bedeutet für Sie, dass Sie an heißen Sommertagen für ausreichende Bewässerung in Ihrem Hochbeet aus Metall sorgen müssen, denn ein Hochbeet mit einer Metallumrandung trocknet noch schneller aus, als ein Holz-Hochbeet.

Unsere Hochbeete aus Metall Empfehlung:

Stein

Sie können sich ein Hochbeet kaufen, welches aus gemauerten Natursteinen besteht oder es sich selbst bauen bzw. bauen lassen. Auch Beton wird zum Bau von Hochbeeten aus Stein benutzt. Ebenso eignen sich Gabionen als Wände für Hochbeete. Gabionen sind Körbe, die aus Metalldraht hergestellt und mit verschiedenen Steinen gefüllt werden können. Wenn Sie Steine zum Bau Ihres Hochbeets verwenden, nehmen Sie ein natürliches Material, das sehr lange halten wird.

Der Nachteil liegt im Gewicht. Ein Stein-Hochbeet ist für Balkon und Terrasse keine gute Wahl. Und auch wenn Sie ein Stein-Hochbeet in Ihrem Garten errichten wollen, sollten Sie sich ganz genau überlegen, wo Sie es hinstellen. Denn ein Umbau an eine andere Stelle wäre sehr aufwändig.

Unsere Hochbeete aus Stein Empfehlung:

Wo kann ich ein Hochbeet kaufen?

Im Gartencenter, im Baumarkt oder im Internet. Im Gartencenter oder Baumarkt können Sie sich die Hochbeete direkt anschauen und auch anfassen. Und wenn Sie dann noch Glück haben und einen kompetenten Mitarbeiter finden, kann der Sie auch ausführlich beraten. Der Nachteil dabei ist jedoch, dass die Hochbeete in Baumärkten oder Gartencenter meist viel zu teuer und nicht immer von bester Qualität sind.

Oder doch besser im Internet kaufen?

Wenn Sie sich dafür entscheiden, ihr Hochbeet im Internet zukaufen, können Sie zum Beispiel auf Amazon Hochbeet eingeben und sich die vielen Angebote für günstige Hochbeete in aller Ruhe zu Hause am Computer anschauen. Wenn Sie den Begriff Hochbeet bei Amazon eingeben, erhalten Sie 2000 Vorschläge.(Stand Juli 2018). Damit Sie sich jedoch nicht durch all diese Angebote kämpfen müssen, haben wir diesen Ratgeber für Sie erstellt indem wir auch Kaufempfehlungen aussprechen.

Hochbeet Holz kaufenHochbeet Kunststoff kaufenHochbeet Metall kaufen

Nach dem Hochbeet kaufen, kommt der Aufbau! Aber wie macht man es richtig?

Hochbeet richtig befüllen

Wenn Sie „nur“ Blumen in Ihr Hochbeet pflanzen wollen, muss die Erde in der Regel nicht so nährstoffreich sein, wie beim Gemüseanbau.

Im Folgenden zeigen wir Ihnen einen Hochbeet-Aufbau für Gemüse

  • Unterste Schicht (1):
    • Sie besteht aus grobem Material, das beim Baum- und Strauchschnitt anfällt: Äste, Zweige und Laub
    • Höhe: etwa 10 Zentimeter
  • Auf die unterste Schicht bringen Sie etwas Gartenerde auf, dann folgt die nächste Schicht.
  • Nächste Schicht (2):
    • Hier können Sie dünne Äste verwenden und Kompost, der noch nicht verrottet ist. Viele Ratgeber empfehlen auch, unbedruckte Pappe zu verwenden.
    • Höhe: etwa 10 Zentimeter
  • Nächste Schicht (3):
    • Sie besteht aus fertigem Kompost
    • Höhe: etwa 10 Zentimeter
  • Nächste Schicht (4):
    • Grober Kompost oder verrotteter Stallmist oder Dung, sofern Sie einen Landwirt kennen, der Ihnen damit aushilft.
    • Höhe etwa 10-15 cm
  • Nächste Schicht (5):
    • Für diese Schicht können Sie fertigen Kompost nehmen. Oder Sie mischen groben Kompost und Gartenerde.
    • Höhe: etwa 20 Zentimeter
  • Oberste Schicht (6):

Bei den beiden untersten Schichten sollten Sie beim Anlegen darauf achten, dass das Material dicht gepresst wird und keine großen Lücken entstehen. Durch den Verrottungsprozess würde das Beet sonst noch mehr absacken, als es ohnehin schon der Fall ist. Wenn das Hochbeet ein Jahr steht, müssen Sie damit rechnen, dass es circa 15 cm niedriger wird.

Sie dürfen das Hochbeet jetzt auf keinen Fall umgraben, denn damit würden Sie die Schichten, die wir bewusst so angelegt haben, zerstören.

Die durch das Zusammensacken fehlende Erde ersetzen Sie durch Gartenerde, die mit fertigem Humus vermischt worden ist. Sie müssen sich nicht sklavisch an dieses Schema halten. Die Höhe der Schichten ist davon abhängig, wie hoch Ihr Hochbeet ist. Generell gilt, dass die unteren Schichten immer die groben Teile enthalten, nach oben wird das Füllgut immer feiner.

Wenn Sie vorhaben, nur Blumen in Ihr Hochbeet zu pflanzen, reicht es meist aus, den unteren Teil mit groben Abfällen aus dem Baum- und Strauchschnitt aufzufüllen. Der obere Teil wird mit fertigem Kompost und Blumenerde bestückt. Die obere und der untere Teil sollten dabei gleich hoch sein.

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Wie bepflanze ich mein Hochbeet?

Wenn das Hochbeet steht, kommt der schönste Teil der Arbeit für den passionierten Hobbygärtner: die Bepflanzung. Hier können Sie Ihrer Phantasie freien Raum lassen und sich gärtnerisch richtig austoben. Ein paar Regeln sollten Sie allerdings beachten. Pflanzen Sie immer so, dass kleinen Pflanzen nicht von den größeren das Sonnenlicht weggenommen wird.

Die meisten Ratgeber empfehlen, im ersten Jahr hauptsächlich sogenannte „Starkzehrer“ anzupflanzen. Das sind zum Beispiel die meisten Kohlsorten, Gurken, Tomaten oder Kürbisse. Im Jahr darauf können dann schon „Mittelzehrer“ wie Rettich, Radieschen, Möhren und diverse Salatsorten folgen. Und damit die Pflanzen sich gegenseitig unterstützen, sollten Sie auf jeden Fall auf eine gut durchdachte Mischkultur setzen, die die Vorlieben der einzelnen Pflanzen berücksichtigt.

Hier ein paar Beispiele:

  • Lauch verträgt sich gut mit Möhren und Radieschen, mag aber keine Erbsen und Rote Beete
  • Radieschen verträgt sich gut mit Möhren, Lauch, Erbsen und Buschbohnen, mag aber keine Zwiebeln
  • Sellerie mag Buschbohnen, Erbsen, Spinat, aber keine Kartoffeln und keinen Zuckermais
  • Tomaten vertragen sich gut mit Kohl, Radieschen, Sellerie und Zwiebeln. Nicht zusammen pflanzen sollte man sie mit Möhren, Kartoffeln und Erbsen
  • Zwiebeln mögen Kopfsalat, Kohlrabi und Buschbohnen, aber keine Kartoffeln, Möhren, Radieschen und Erbsen

Hier gibt es weitere Informationen zum Bepflanzen von Kräuterhochbeeten und wenn man ein Kräuterhochbeet kaufen sollte, was zu beachten ist.

Wie pflege ich mein Hochbeet?

Wenn Sie sich ein klassisches Hochbeet kaufen, mit einer entsprechenden Schichtung, dann müssen Sie in erster Linie darauf achten, dass Sie Ihr Beet ausreichend gießen. Durch den Verrottungsprozess entsteht mehr Wärme als in einem „normalen“ Beet, entsprechend höher ist der Bedarf der Pflanzen an Wasser. Ein klassisches Hochbeet wird im ersten Jahr aufgrund des Verrottungsprozesses rund 15 cm absacken.

Reagieren Sie möglichst früh

Die fehlende Erde können Sie schon im Spätherbst, wenn das Beet abgeerntet ist, durch Humus oder durch Gartenerde, die mit Humus versetzt ist, wieder auffüllen. Wenn Sie sich für ein kleineres Modell für Ihren Balkon oder Ihre Terrasse entschieden haben, dann sollten Sie auch hauptsächlich auf die Wasserversorgung achten. Es geht aber nicht nur darum, dass die Pflanzen auch an heißen Tagen genug Wasser bekommen, genauso wichtig ist es auch, dass keine Staunässe im Beet ensteht, auf die viele Pflanzen sehr allergisch reagieren.

Kennen Sie ihre Pflanzen!

Die Symptome sind oft dieselben wie bei Austrocknung: die Blätter schrumpeln, werden gelb und fallen ab. Gartenneulinge denken dann oft, sie hätten zuwenig gegossen und verschärfen durch wiederholtes Gießen das Problem noch. Hier gilt: sich über die Bedrürfnisse der Pflanze zu informieren und der Entstehung von Staunässe durch eine Drainage vorzubeugen.

Amazons best-seller für „Hochbeet kaufen“

 

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